Begegnungen im Nachbarschaftsgarten Kreuzberg

Pilze sammeln im Grunewald

Gemeinsam mit den Pilzexperten Hannes und Jimmy waren wir im Grunewald Pilze, Wildkräuter und Beeren sammeln. Wir haben z.B. Pfifferlinge, Steinpilze, Brätling, Edelreizker und Maronen gefunden die wir später im Nachbarschaftsgarten gegessen haben.

Wer Lust hat uns bei den kommenden Waldspaziergängen mit Jimmy und Hannes zu begleiten, kann sich unter Gartentelefon: 0178 311 2803 oder t.uensal@nachbarschaftshaus.de melden.

Kreuzberger Kiezutopien

Warum eine Kampagne mit dem Titel „Kreuzberger Kiezutopien“?
Veränderungen durch die Coronakrise

In den letzten Monaten dominieren die Coronakrise und die deswegen erlassenen Beschränkungen nahezu alles. In den Medien werden täglich statistische Updates zu Infizierungsquoten, Reproduktionszahlen oder Todesfällen immer wieder an oberste Stelle gesetzt. Dahinter verschwindet, dass es durch die Gegenmaßnahmen zu Struktur-veränderungen kommt. Diese werden lange nachwirken und auch unsere Kieze werden sich verändern.

Vor allem kleinere Läden und Soloselbständige können eine längere Schließung nicht überleben. Etliche Geschäfte, Kultureinrichtungen, Kneipen und Dienstleister*innen könnten also für immer aus Kreuzberg verschwinden. Durch Arbeitsplatzverluste oder Unternehmenspleiten werden Unsicherheit und sozialer Abstieg zunehmen. Die Krise ist eine ökonomische und auch eine soziale Krise. Sozialwissenschaftler*innen prognostizieren, dass sich die tiefgehende soziale Ungleichheit in unserer Gesellschaft weiter verstärken wird.

Die Pandemie trifft die Kiezbewohner*innen also nicht nur gesundheitlich. Sie beeinflusst auch unseren Umgang miteinander z.B. durch die empfohlene Distanz und das Tragen von Gesichtsmasken. Und sie stellt deutlich die Frage nach unserer Fähigkeit zur Solidarität.

Haben Sie Fragen zur Kampagne?

Gerne an: v.hannemann@nachbarschaftshaus.de

www.kreuzberger-kiezutopien.org

Lern.Ort.Engagement #Gemeinsamesache – Berliner Freiwilligentage 2020

Mit der Gemeinsamen Sache – Berliner Freiwilligentage haben der Tagesspiegel und der Paritätische Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V. mit vielen Partnern dazu beitragen, dass das freiwillige Engagement und die Bereitschaft zum Helfen sichtbar werden. Denn Engagement stärkt die Zivilgesellschaft, das Miteinander und die soziale Teilhabe.

Vielen Dank an die zahlreichen Helfer*innen für die Unterstützung in unserem Nachbarschaftsgarten Kreuzberg.

Bau eines Lehmofens

Lern.Ort.Engagement #Gemeinsamesache – Berliner Freiwilligentage 2020

Zum Auftakt haben das AWO-Begegnungszentrum, das Nachbarschaftshaus Urbanstraße, die FreiwilligenAgentur Friedrichshain Kreuzberg, die Kolonie am Flughafen e.V., das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg Stadtteil- und Seniorenangebote und wir aus dem Nachbarschaftsgarten Kreuzberg gemeinsam mit alten und neuen Nachbar*innen den Garten des Begegnungszentrums verschönert!

Gemeinsam mit dem stellvertretenden Bezirksbürgermeister und Bezirksstadtrat Knut Mildner-Spindler haben wir ein Zeichen für freiwilliges Engagement und für ein solidarisches Berlin gesetzt!

Musikalisch begleitet wurde der Tag von „Los Noctur Kanto“Der Paritätische Berlin und der Tagesspiegel tragen dazu bei, dass das freiwillige Engagement und die Bereitschaft zum Helfen sichtbar werden. Denn Engagement stärkt die Zivilgesellschaft, das Miteinander und die soziale Teilhabe. https://www.gemeinsamesache.berlin.

Interkultureller Garten Rosenduft

Der Interkulturelle Garten Rosenduft ist für traumatisierte Flüchtlinge aus Bosnien und Herzegowina ins Leben gerufen worden, damit sie in Berlin ein Stück Land bearbeiten, hier Wurzeln schlagen und Kontakte aufbauen können.

Inzwischen beteiligen sich viele Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aus der Nachbarschaft und aus ganz Berlin an diesm Interkulturellen Garten. Durch diese Zusammenarbeit ist in den letzten Jahren ein Garten entstanden mit Schaubeeten für alte Pflanzensorten, individuellen Beeten, Kräuterspiralen, Imkerei, Backhaus, Ruhezonen und anderen gemeinschaftlich nutzbaren Bereichen.

Der Interkulturelle Garten Rosenduft ist jederzeit für die Öffentlichkeit zugänglich. Sollte das Gartentor einmal verschlossen sein, geben Sie uns bitte Bescheid. Geführte Gruppenbesichtigungen nach Vereinbarung.

Anmeldung und Kontakt:
Begzada Alatovic, Telefon: 030 253 77 99 / 0176 384 857 47
info@suedost-ev.de www.suedost-ev.de

Malaktion im Nachbarschaftsgarten mit Kreuzberger Kindern

Kinder der Kita „Guten Morgen Kinder“ haben uns im Nachbarschaftsgarten besucht und unseren Garten mit Farbe verschönert.

Türkischer Frauenverein Berlin e.V.

Wir freuen uns sehr, dass der Türkische Frauenverein Berlin e.V. sich regelmäßig mit ihrer Tanzgruppe und ihrem Kreativangebot bei uns im Nachbarschaftsgarten trifft.

Der Türkische Frauenverein Berlin e.V. wurde am 8.März 1975 (Internationaler Frauentag), in dem von der UNO ausgerufenen Jahr der Frau, von Arbeitsmigrantinnen in Form einer Selbsthilfegruppe gegründet.

Der Türkische Frauenverein Berlin e. V. ist der erste unabhängige Migrantinnenverein in Berlin. Die Gründerinnen hatten sich am Internationalen Frauentag zum Ziel gesetzt, bei der Bewältigung der im Zuge der Arbeitsmigration hervorgetretenen Probleme gegenseitige Hilfe zu leisten.

Frauen, die deutsche Sprachkenntnisse hatten, begleiteten andere bei Behördengängen und es wurden im Rahmen der ehrenamtlichen Vereinsarbeit Deutsch- und Alphabetisierungskurse organisiert.

Der Verein wurde binnen kürzester Zeit ein Ort für Beratung, Austausch und Treffs von Frauen und Mädchen aus der Türkei. Die Besucherinnenanzahl stieg rapide. Der Verein konnte mit begrenzten Möglichkeiten den wachsenden Bedürfnissen nicht gerecht werden. Aus diesem Grund wurde der Senat von Berlin um Unterstützung gebeten. Der Senat, der unsere Aktivitäten sowie unsere Zukunftspläne kannte, übernahm 1979 die finanzielle Unterstützung.

Jetzt befindet sich der Verein in der Jahnstr. 3 in Berlin-Kreuzberg. Im Laufe der Zeit konnte die Arbeit durch den Einsatz von Fachkräften aus dem Bereich der Sozialarbeit und Sozialpädagogik professionalisiert werden. Nach dem Konzept „Hilfe zur Selbsthilfe“ werden psychosoziale Beratung sowie Bildungsarbeit durchgeführt.

Besuch des Freizeitbereiches der Adolf Glaßbrenner Grundschule

Heute haben wir den Freizeitbereich der Adolf Glaßbrenner Grundschule in der Hagelberger Straße in Kreuzberg besucht und gemeinsam Pizza im Lehmofen gebacken.

Im Lesekeller finden spannede Projekte statt. Es gibt z.B. Bilderbuchkino, kulturelle Ländertage, Computerspiele in Verbindung mit Kinderbüchern und mehrsprachige Bücher und Leseprojekte. Im Lesekeller sind eine Lese- und Literaturpädagogin, sowie ein Kommunikationswissenschaftler beschäftigt.

Wir freuen uns auf viele gemeinsame Projekte – natürlich auch bei uns im Nachbarschaftsgarten Kreuzberg.