Mit geflüchteten Menschen vor allem aus Syrien und Afghanistan und älteren Kreuzberger*innen (mit wenig Geld) entwickeln wir seit März 2019 einen Nachbarschaftsgarten in der Kolonie am Flughafen e.V.

Als Ort der Begegnung bietet er Raum für Solidarität und nachbarschaftlichen Zusammenhalt. Der Garten wird in den Stadtteil hinein geöffnet und soll weitere temporäre Nutzergruppen einbinden wie z.B. Kitas, Schulprojekte, ältere Menschen aus einem Seniorenwohnhaus, psychisch kranke Menschen aus betreuten Einrichtungen.

Die Entwicklungen des Gartens machen wir regelmäßig in der Öffentlichkeit transparent. Das Nachbarschaftshaus trägt gemeinsam mit dem Kolonieverein Sorge, für den Nachbarschaftsgarten eine langfristige Perspektive zu entwickeln.

Alle Teilnehmer*innen erhalten einen Einblick in Projekte und Methoden ökologischer Initiativen. Neben erfahrenen Gärtner*innen aus der Laubenkolonie wollen wir auch mit den Akteur*innen von Weltacker 2000 zusammenarbeiten.

Ein Jahr haben wir gebraucht, die vermüllten Parzellen zu entmüllen. Seit März 2020 ist der Garten geräumt und wir haben begonnen, Hochbeete zu bauen und gemeinschaftlich zu gärtnern.

Spenden fließen in die laufenden Ausgaben des Nachbarschaftsgartens, in Erde, Pflanzen, Baumaterialien, Werkzeuge, Wasser- und Stromkosten, in den Bau einer Komposttoilette und die Reparatur der Gartenlaube, in Werkstätten zur Entwicklung von Bildungsangeboten und in Öffentlichkeitsarbeit